Zum Hauptinhalt springen

ZWK liefert Impulse für einen nachhaltigen und flexiblen Schulumbau in der Gemeinde Fraunberg

Die „Sicherung der Kinderbetreuung in Fraunberg“ ist ein zentraler Baustein der ZWK Demografiestrategie in der Gemeinde Fraunberg. In enger Kooperation mit den Lehrkräften, den Fachkräften der Offenen Ganztagsschule, den Mitgliedern im Jugendausschuss des Fraunberger Gemeinderats und den zuständigen Fachstellen wurden in den letzten Monaten die wichtigsten Zukunftsaufgaben abgestimmt.

Maria Pfeil, Jugendausschuss Fraunberg, Gisela Leitsch, Schulleiterin Grundschule Fraunberg, Julia Bernauer-Puchegger, Caren Ohrhallinger, Bürgermeister Hans Wiesmaier, Nicole Floßmann, Offene Ganztagsschule Fraunberg

Maria Pfeil, Jugendausschuss Fraunberg, Gisela Leitsch, Schulleiterin Grundschule Fraunberg, Julia Bernauer-Puchegger, Caren Ohrhallinger, Bürgermeister Hans Wiesmaier, Nicole Floßmann, Offene Ganztagsschule Fraunberg | © Gemeinde Fraunberg

Dabei wurden der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung, die kurzfristig steigenden Schüler*innenzahlen und ein erhöhter Raumbedarf in der Grundschule ebenso wie der Erhalt der beiden Grundschulstandorte in den Fraunberger Ortschaften Maria Thalheim und Reichenkirchen ausführlich diskutiert. Ziel dieser ZWK-Workshops war es, den notwendigen Schulumbau so zu gestalten, dass die Gemeinde ausreichend Spielraum für unterschiedliche Entwicklungsszenarien erhält und flexibel auf neue Anforderungen reagieren kann.

Für erste Planungsentwürfe hatte die Gemeinde nun das Büro nonconform engagiert. Am 16. und 17. Juli 2024 fand unter Mitwirkung der drei Architekten Roland Gruber, Caren Ohrhallinger und Julia Bernauer-Puchegger eine zweitägige nonconform-Ideenwerkstatt in der Grundschule in Maria Thalheim statt. Bei „laufendem Betrieb“ wurden die in den ZWK-Workshops erarbeiteten Konzepte und Zielsetzungen planerisch ausgearbeitet. Dabei konnten neben den Grundschulkindern alle betroffenen Akteurinnen und Akteure sowie Einrichtungen in einer Vielzahl von Planungsworkshops ihre Ideen einbringen, gemeinsam diskutieren und diese zielorientiert weiterentwickeln. 

„Ich bin froh, dass wir den Impulsgeber ZWK für diese beteiligtenorientierte Planungsmethode gehabt haben“, so Bürgermeister Hans Wiesmaier. „Wenn ich so in die Runde schaue, dann glaube ich, dass wir alle zusammen einen guten und nachhaltigen Weg für den Schulumbau gefunden haben.“ In den kommenden Wochen wird der Plan entsprechend ausgearbeitet und dann im Rahmen der zur Verfügung stehenden Finanzmittel umgesetzt. Ziel ist es, das erste bauliche Verbesserungen bereits im nächsten Schuljahr ihre Wirkung entfalten.

Quelle: ZWK-Fraunberg