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Aufbau einer Betreuungseinrichtung in der Ortsmitte von Fraunberg

Die ZWK Modellkommune Fraunberg in Bayern nimmt die Erkenntnisse des Kommunalprofils zum Anlass, in der Ortsmitte eine Betreuungseinrichtung einzurichten. Erste Konzeptionsgespräche mit allen beteiligten Akteurinnen wurden nun aufgenommen.

Drei Frauen und ein Mann in einem Verwaltungsgebäude

v.l.n.r.: Anni Gfirtner; Gemeindeentwicklungsverein Fraunberg e.V., Barbara Gaab; Geschäftsführerin Caritas Erding, Hans Wiesmaier; Bürgermeister, Traudl Fischer; Gemeinderätin | © Dr. Klaus Zeitler

Das Thema „Entlastungsangebote für pflegende Angehörige“ stand auf der Agenda zum Einstieg in die ZWK-Entwicklung in der Gemeinde Fraunberg (Bayern). Da neben der fachlichen Expertise zur Umsetzung auch Fragen der Nachhaltigkeit und der Finanzierbarkeit von Betreuungsangeboten geklärt werden müssen, hatte Bürgermeister Johann Wiesmaier auch die zuständigen Fachstellen am Landratsamt Erding und die in der Gemeinde engagierten Sozialverbände eingeladen, um das Thema gemeinsam zu diskutieren. Die Grundlage hierfür bildete das in der ZWK erarbeitete Kommunalprofil, aus dem hervorgeht, welche künftigen Anforderungen auf die Gemeinde zukommen werden.

In den kommenden Wochen sollen die Kontakte intensiviert werden, um zu prüfen, inwieweit in einem leerstehenden Anwesen in der Ortsmitte von Fraunberg zusammen mit dem Gemeindeentwicklungsverein Fraunberg e. V. und der Nachbarschaftshilfe „JAa!“ ein derartiges Projekt umgesetzt werden kann.
 

Text: Dr. Klaus Zeitler