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„Kürbisleuchten Adorf“ erhält den Anerkennungspreis im Wettbewerb “Generationenpreis des Freistaates Sachsen 2024“

Bei einer Festveranstaltung in der Sächsischen Staatskanzlei würdigte Ministerpräsident Michael Kretschmer das große Engagement der sächsischen Initiativen für ein gutes Miteinander der Generationen: »Mit dem Generationenpreis lenken wir den Blick auf spannende Projekte in Sachsen, die Menschen generationsübergreifend zusammenbringen. Die Preisträger stehen für ein starkes bürgerschaftliches Engagement bei uns im Freistaat“.

Stephanie Redlich und Nicole Schmidt, Sprecherinnen der „Kürbismädels“ mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Bürgermeister Rico Schmidt

Stephanie Redlich und Nicole Schmidt, Sprecherinnen der „Kürbismädels“ mit Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Bürgermeister Rico Schmidt | © Stadt Adorf/Vogtl.

Mit dem Generationenpreis würdigt der Freistaat seit vielen Jahren beispielhaftes Engagement von Kommunen, Institutionen und Vereinen, Unternehmen und privaten Initiativen. Verliehen wurden drei Hauptpreise mit jeweils 5.000 Euro und fünf Anerkennungspreise, die mit jeweils 2.500 Euro dotiert sind. „Wir freuen uns sehr und sind stolz auf den Anerkennungspreis. Da das Kürbisleuchten mittlerweile zu einem überregionalen Aushängeschild für die Stadt Adorf geworden ist, haben wir natürlich insgeheim schon darauf gehofft, einer der Preisträger zu werden“ meinte Bürgermeister Rico Schmidt, der zusammen mit Nicole Schmidt, die das Projektteam der Kürbismädels mit ins Leben gerufen hatte, und Stephanie Redlich den Preis in Empfang nahm. „Schließlich wurde das Kürbisleuchten aus 140 Bewerbungen ausgewählt“.

Insbesondere die große Mitmachbereitschaft der Adorfer Bevölkerung und die vielfältigen Aktionen, die vom Kürbissamen verteilen bis hin zu Schulprojekten oder der Beteiligung von Wirtschaftsbetrieben beim Kürbisanbau und -schnitzen reichen, haben die Jury überzeugt.

„Für uns in der Stadtverwaltung war es aber auch ein ganz großer Erfolg“ ergänzte Hauptamtsleiterin Antje Goßler. Zum ersten Mal war die junge Auszubildende Amy Stöhr in eine deratige Beantragung mit eingebunden. Sie hatte den Entwurf für die Bewerbung erarbeitet und diesen dann zusammen mit den Kürbismädels und dem ZWK-Prozessberater ausformuliert. „Das kommt auch nicht alle Tage vor, dass die erste Bewerbung gleich ein Erfolg wird“. Die gute Zusammenarbeit über alle Generationen hinweg, habe also auch in der Stadtverwaltung selbst Früchte getragen, erläuterte Antje Goßler abschließend.