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ZWK Austauschtreffen Südwestsachsen geht in die nächste Runde

Auf Initiative der Stadt Adorf wurde im November die nächste Runde beim Erfahrungsaustausch der am Programm „Zukunftswerkstatt Kommunen“ teilnehmenden Städte aus Südwestsachsen eingeläutet.

Grafik: interkommunaler Austausch in Südwestsachsen

interkommunaler Austausch in Südwestsachsen | © ZWK

Am 12.11.2023 trafen sich diesmal die Verantwortlichen Antje Goßler (Stadt Adorf/Vogtl.), Sandra Scheuer (Stadt Oelsnitz/Vogtl.), Susann Kühn (Stadt Zwickau) und Christian Günther (Mittelzentraler Städteverbund Göltzschtal) in Auerbach. Oberbürgermeister Jens Scharff ließ es sich nicht nehmen, die „ZWKler“ zu begrüßen und dem Erfahrungsaustausch beizuwohnen.

„Nachdem bereits frühere Treffen der vogtländischen Kommunen stattgefunden haben, können wir dieses Mal Susann Kühn als neue Projektverantwortliche der Stadt Zwickau begrüßen“, freute sich Christian Günther. Ziel des informellen Austausches ist es, sich über die jeweiligen Projekte der anderen Teilnehmerkommunen, die teilweise ähnliche, zum Teil aber auch spezielle Handlungsfelder haben, zu informieren und neue Netzwerke aufzubauen. „Natürlich profitieren wir davon, wenn wir wissen, was in den Nachbarkommunen los ist und welche Projekte anstehen. Da ergeben sich schnell mal Synergien, die wir ohne unsere Treffen gar nicht mitbekommen würden“ stellte Antje Goßler fest. Auch Susann Kühn und Sandra Scheuer freuten sich über die Runde. „Für uns beiden ist es wichtig, dass wir auch mal ganz informell auf dem kleinen Dienstweg anrufen können, um nachzufragen, wie Projekte woanders gelaufen sind und welche Tipps es für die Projektumsetzung gibt“ meinte Sandra Scheuer. Auch die unterschiedlichen Herangehensweisen innerhalb der jeweiligen Stadtverwaltungen bieten Anregungen für die eigene Arbeit, stellten die Akteure übereinstimmend fest. Die Treffen sollen im Frühjahr 2024 fortgesetzt werden.

Der Raum Vogtland/Südwestsachsen ist beim aktuellen Projekt „Zukunftswerkstatt Kommunen –
Attraktiv im Wandel (2021-2024) sehr gut vertreten. Die Stadt Adorf/Vogtl. verfügt bereits über
mehrjährige Erfahrungen aus dem Vorgängerprojekt DWK, die sie hier erfolgreich einbringen
kann.