Meldung

Zunächst gab es vier Arbeitsgruppen in den Bereichen „Jugend mit Zukunft in Grabow“, Geschichte(n) und Erleben“, „Leben und Arbeiten – Grabow für alle“ und „Vereine für ein Leben in Grabow“. Aus der Arbeitsgruppe „Leben und Arbeiten – Grabow für alle“ bildete sich eine weitere Gruppe zum Thema „Naturnahe Gestaltung unserer Grünflächen“.

In über 27 Treffen haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den verschiedensten Visionen für Grabow beschäftigt und konstruktiv diskutiert. Welche Projekte umgesetzt werden sollen und welche auf den „Ideenparkplatz“ kommen, wurde von den Teilnehmenden festgelegt. 

Während der Zwischenbilanz stellten die Gruppen dar, welche Ideen von den Arbeitsgruppen entwickelt wurden und wie diese bereits umgesetzt wurden. Für einige Vorhaben wurden Anträge für Zuschüsse und Fördermittel gestellt, so dass auch diese umgesetzt werden können.

Die Gruppe „Jugend mit Zukunft in Grabow“ wünscht sich ein digitales Jugendforum. Dieses soll über Fördermaßnahmen finanziert und anschließend von der Arbeitsgruppe verwaltet und mit Leben gefüllt werden. 

Mit dem Wunsch der wichtigen Zeitzeugenaufzeichnung über das Stadtgeschehen kann zeitnah begonnen werden. Die Idee und der Umsetzungswunsch stammen aus der Gruppe „Geschichte(n) und Erleben“. Parallel steht die Weiterentwicklung der Grabower Chronik auf dem Plan. Diese Vorhaben sind Teil der Vorbereitungen für das 775. Stadtjubiläum im Jahr 2027.

Was ist auf Probe in Grabow möglich? Wie könnten Interessierte in Grabow Probewohnen? Kann Grabow „Summer of Pioneers“? Mit diesem umfassenden Thema beschäftigt sich aktuell sehr intensiv und mit viel Power die Gruppe „Leben und Arbeiten – Grabow für alle“. 

In der Arbeitsgruppe „Vereine für ein Leben in Grabow“ bestand der Wunsch nach einem intensiveren Austausch, einer Gesamtauflistung aller Grabower Vereine und Ortsgruppen und einem Vereinsabend. In Zusammenarbeit der Arbeitsgruppe entstand hier eine Anzeige mit Vereinen und Ortsgruppen aus Grabow. Die Vorstellung der Vereine im Grabower Amtsanzeiger hat begonnen und auf dem Vereinsabend in Juni wurde von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehremant (DSEE) über vielfältige Fördermöglichkeiten und Unterstützungsangebote informiert. 

Unsere Natur ist faszinierend, diese natürliche Vielfalt soll in Grabow umgesetzt werden. Die Arbeitsgruppe „Naturnahe Gestaltung unserer Grünflächen“ wird von der Expertin Iris Diederich begleitet. Vorschläge zur Umgestaltung konnten auch hier die Teilnehmenden mitbestimmen. Zwischen der Rehberger Brücke und der Fußgängerbrücke wurden bereits erste Maßnahmen umgesetzt, weitere folgen im Herbst.

Die Zwischenbilanz hat gezeigt, wie ideenreich die Grabowerinnen und Grabower sind. Das ZWK-Team in Grabow freut sich sehr über das große Engagement und schaut freudig auf die zweite Hälfte der Projektzeit!