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Zukunft für Grabow - Zukunftswerkstatt-Zug rollt

Rückblick zu den Workshops der „Zukunftswerkstatt Kommunen“ in Grabow: Aktiv sollte es im Dezember 2022 weitergehen. Da die Erkältungswelle auch vor Grabow keinen Halt gemacht hat, mussten einige Workshops auf Januar 2023 verschoben werden.

Im oberen Bild sitzen Teilnehmende eines Workshops zusammen am Tisch und diskutieren. Unten sind die Logos von Grabow und der ZWK zu sehen.

Teilnehmende des Workshops Vereine für ein Leben in Grabow | © Stadt Grabow

Im Dezember 2022 konnten die Projektansätze bei „Vereine für ein Leben in Grabow“ weiter definiert werden. Die wichtige Übersicht aller Grabower Vereine kommt gut voran. Vereine, die noch nicht gelistet sind, können sich weiterhin melden (info@grabow.de). In Zusammenarbeit mit dem Modellprojekt "Zukunftswerkstatt Kommunen - Attraktiv im Wandel" (ZWK) wird ein Vereinsabend ausgerichtet. Hier können die Grabower Vereine gemeinsam weitere Ideen sammeln, was auf die Beine gestellt werden kann!

Dynamisch und konstruktiv hat sich die Workshopgruppe „Leben & Arbeiten in Grabow“ im Januar das Thema „Grabow auf Probe“ vorgenommen. Was ist „auf Probe“ möglich? Die Teilnehmenden erhielten beim Workshop spannende Informationen zum Thema „Wohnen auf Probe“ mit Praxis-Beispielen aus anderen Städten und der Erkenntnis, dass Leerstand kein Mangel sein muss. Interessierte Teilnehmende werden dazu im März ein Beispiel in einer anderen Stadt besichtigen, nach- und hinterfragen. Anschließend wird es dann mit den gesammelten Informationen im Workshop weitergehen.

„Naturnahe Gestaltung – das geht auch hier“ ist ein Projektvorschlag aus der Gruppe „Leben & Arbeiten in Grabow“. Daraus entstand eine eigene Arbeitsgruppe, die sich ebenfalls im Januar im Rathaus traf. Durch die erfahrene Naturgarten-Expertin Iris Diederich erhielten die Teilnehmenden wichtige Informationen zum Thema vielfältige Blütenbesucher, naturnahe Blumenwiese, Gestaltung und Pflege. Naturnah sollen durch die Teilnehmenden auch ausgewählte Flächen in Grabow gestaltet werden. Konkrete Ansätze wurden besprochen. Für die Umsetzung werden Vorschläge entwickelt, welche im nächsten Workshop vor Ort vorgestellt und diskutiert werden.

Geschichte(n) zu erzählen haben viele Grabowerinnen und Grabower, die schon lange in der Stadt leben; aus der Kriegs- und Nachkriegszeit, von Arbeit in den bekannten Grabower Betrieben, von verschiedenen Ereignissen oder ganz persönlichen Erlebnissen, die sie mit ihrer Heimatstadt verbinden. Die Projektgruppe „Geschichte(n) und Erleben“ widmet sich der Dokumentation dieser Erzählungen, damit diese für die Nachwelt bewahrt werden können. Sie sollen auch in die geplante Chronik einfließen und in das Stadtjubiläum 775 Jahre Grabow.

In einer Jugend-Gruppe beschäftigten sich die Teilnehmenden von „Jugend mit Zukunft in Grabow“ mit dem Thema, welche App zu unseren Jugendlichen passt. Welche Ziele und Kriterien benötigt die App, wie kann der Austausch stattfinden? Welche Informationen können über die App geladen werden? Dazu stellte Georg von Rechenberg vom Landesjugendring MV verschiedene Apps vor. Einen klaren Favoriten gibt es schon. Wie es hier weitergeht, erarbeiten die Teilnehmenden im nächsten Workshop von „Jugend mit Zukunft in Grabow“.

Die Stadt Grabow bedankt sich bei allen Teilnehmenden für ihre Ideen und die engagierte Mitarbeit.