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Synergien und Kooperationsmöglichkeiten aktiv nutzen

Kommunen im Modellprogramm "Zukunftswerkstatt Kommunen - Attraktiv im Wandel (ZWK)", Kreissportbund und Landratsamt intensivieren Zusammenarbeit.

Vier Männer und eine Frau lächeln in die Kamera.

v.l.n.r. Christian Günther, Regionalmanager Mittelzentralen Städteverbunds Göltzschtal, Michael Degenkolb, Kreissportbund Vogtland e.V., Sandra Scheuer, ZWK Beauftragte Oelsnitz und Leiterin des Sachgebiets Bildung der Stadt Oelsnitz, Dr. Klaus Zeitler, Prozessberater ZWK, Jan Rodewald, Stabsstelle Sport am Landratsamt Vogtlandkreis | © Göltzschtal

Auf Einladung von Michael Degenkolb, Vorsitzender des Kreissportbunds Vogtland e.V., und Jan Rodewald, Stabsstellenleiter Sport im Landratsamt Vogtlandkreis, trafen sich die Vertreterinnen und Vertreter der im Modellprojekt „Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel (ZWK)“ engagierten Kommunen im Vogtland am 27. Februar 2023 zu einem ersten Sondierungsgespräch in Plauen.

Angeregt durch die ZWK-Projekte in Adorf/Vogtl., Oelsnitz/Vogtl. und in den vier Kommunen des Mittelzentralen Städteverbunds Göltzschtal galt es Kooperationsmöglichkeiten auszuloten und gemeinsame Projekte anzudenken. 

„Was wir in Zeiten des demografischen Wandels tunlichst vermeiden sollten sind Doppelstrukturen“ meinten Michael Degenkolb, Jan Rodewald und Dr. Klaus Zeitler, der die Stadt Adorf vertreten durfte, in ihren Einführungsstatements. „Dafür haben wir weder das Personal noch die dafür notwendigen finanziellen Ressourcen“. 

Deshalb ging es in dieser Kennenlernrunde in erster Linie auch darum, sich über die jeweiligen Strategien und Maßnahmen der einzelnen Akteurinnen und Akteure zu informieren. Dabei wurde schnell klar, dass sich die Zielsetzungen „Erhalt der vielfältigen Vereinslandschaft als wichtiger Träger des gesellschaftlichen Lebens im Landkreis und in den Kommunen“, die „allgemeine Stärkung und Aktivierung des Ehrenamts auch über die Vereinsarbeit hinaus“ sowie die „Verbesserung der Unterstützung ehrenamtlicher Strukturen“ wie ein roter Faden durch die jeweils vorgestellten Projekte zieht. Darauf will man nun aufbauen und gemeinsam getragene Projekte ins Laufen bringen. Die nächste Gesprächsrunde wurde dann bereits für den April anvisiert.