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Bühne frei für den Bergheim-Rap

Großer Auftritt für die Schülerinnen und Schüler der Albert-Einstein-Realschule Oberaußem!

Schülerinnen und Schüler der Albert-Einstein-Realschule Oberaußem rappen bei „Bergheim aktiv“

Schülerinnen und Schüler der Albert-Einstein-Realschule Oberaußem rappen bei „Bergheim aktiv“ | © Kreisstadt Bergheim

„Bergheim aktiv“ bietet Initiativen und Vereinen eine große Bühne, ihre vielfältigen Aktivitäten und Freizeitmöglichkeiten vorzustellen. Am Sonntag, den 30. Juni 2024 ab 13 Uhr, verwandelte sich die gesamte Innenstadt wieder in eine bunte Aktionsmeile. Ein vielseitiges Bühnenprogramm auf dem Hubert-Rheinfeld-Platz sorgte mit Musik, Tanz und Fitness für gute Unterhaltung. Auch die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5a und 6a der Albert-Einstein-Realschule in Oberaußem standen im Rampenlicht und präsentierten ihren Bergheim-Rap vor einem begeisterten Publikum. 

Den Text dazu hatten sie in einem zweitägigen Workshop am Donnerstag und Freitag, 25. und 26. April 2024 mit Daniel Schneider, Leiter der Rap-School NRW, geschrieben und im mobilen Tonstudio im Klassenzimmer aufgenommen. Möglich gemacht hatten dieses besondere Projekt die Abteilung Nachhaltige Sozialplanung der Kreisstadt Bergheim und die  Stadtbibliothek mit Unterstützung der „Zukunftswerkstatt Kommunen“ (ZWK). Grobes Thema: Was muss sich ändern, damit Bergheim auch in Zukunft ein attraktiver Wohnort bleibt, an dem sich jeder Mensch willkommen fühlt und sein Potenzial entfalten kann, unabhängig von Alter, Herkunft und anstehendem Strukturwandel. 

Für die 6a ist ganz klar, „Bergheim ist die coolste Stadt, weil sie ganz viel Zukunft hat.“ Noch wollen die Kids gar nicht weg von hier, haben aber sehr konkrete Vorstellungen davon, was Ihnen wichtig ist: Freundschaft und Respekt, ein friedliches Zusammenleben ohne Gewalt und Mobbing, eine gesunde Umwelt und bezahlbare Preise standen ganz oben auf der Wunschliste beim Brainstorming. „Zukunft ist wichtig, für jeden von uns“, rappt die 5a voller Zuversicht, gemeinsam die Weichen zu stellen und alles erreichen zu können. 

Dieser positive Grundgedanke ist auch das, was Dozent Daniel Schneider an den Bergheimer Kindern so beeindruckt: „Musik soll ja bewegen – und besteht wie das Leben aus dunklen und hellen Seiten. Beides ist in den Songs drin, und auch schon die Lösungsansätze, was wir für eine  bessere Welt brauchen.“ In dem Alter seien Kinder noch sehr „real“: Noch nicht gefangen in der Social Media Blase, fließen die Gedanken ganz frei und unverstellt. Die Zusammenarbeit habe auch ihm viel gegeben, wie er im Podcast „Wir.Sind.Bergheim“ Tom Juschka verrät.  

Zu den Audiodateien:

Quelle: ZWK-Kommune Bergheim / Erft