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In Barleben soll sich was bewegen

Wichtiger Wirtschaftsstandort sowie Standort für Wohnen, Bildung und Freizeit sein und bleiben – das ist das erklärte Ziel der ZWK-Kommune Barleben. Das Modellprojekt soll genutzt werden, um den demografischen Wandel vor allem durch die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger selbst zu gestalten.

Einfamilienhäuser mit weißer Fassade und grünen Vorgärten.

Barleben © Andreas Lander

Einen Schwerpunkt werden dabei die Themen Umwelt- und Klimaschutz bilden. Die Gemeinde erhofft sich gleichermaßen von Jung und Alt wichtige Impulse zur Gestaltung der grünen Themen. Natürlich soll auch an die bestehende Demografiestrategie und vorhandene Ideen angeknüpft werden. Hier rücken das Potenzial und die Kreativität der Unternehmen, der Vereine sowie auch der Bürgerinnen und Bürger ins Zentrum einer Anpassungsstrategie. Gemeinsame Lösungen schaffen: generationengerecht, ressourcenschonend und zukunftsfähig.

Im November 2021 fand bereits der Auftakt in der Gemeindeverwaltung zum Modellvorhaben statt. Erste Schwerpunkte konnten hier vertieft werden: "In Barleben soll sich was bewegen", so Bürgermeister Frank Nase. "Wir gehen aktuell von bis zu 3.000 zusätzlichen, neuen Arbeitsplätzen durch das Ansiedeln von Unternehmen am Standort Barleben aus", betont der Bürgermeister. Dieser enorme Bedarf an Fachkräften ist für Barleben eine Herausforderung und es bedarf geeigneter Strategien, diesen zu decken. Die Wohnraumnachfrage nach Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Doppelhaushälften wird weiter steigen. 
Um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten und für Barleben weiterhin beste attraktive Bedingungen zu schaffen, möchte die Gemeinde weiter an den bürgernahen Themen arbeiten und dadurch auch als Wohn- und Arbeitsort attraktiv sein. 

Viele Themen und Ideen sind bereits vorhanden: Digitalisierung als wichtiges und zentrales Querschnittsthema soll die Bürgerinnen und Bürger Barlebens stärker vernetzen. Weiterhin sollen die Schaffung und Etablierung neuer Mobilitätsangebote in Barleben vorangetrieben werden. Im Bereich Soziales soll die Vereinsarbeit weiter gefördert werden und als Halteanker eine wichtige Funktion für das "Hierbleiben" übernehmen.

Quelle: www.barleben.de