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Meldung
Den demografischen Wandel strategisch gestalten - Die „Zukunftswerkstatt Kommunen“ zieht Zwischenbilanz
In dem bundesweiten Modellprojekt „Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel“ (ZWK) gestalten die teilnehmenden Kommunen seit 2021 systematisch den demografischen Wandel mit den Menschen vor Ort. Unterstützt werden sie dabei von einem erfahrenen Netzwerk, externer Projektbegleitung und einer fünfstufigen Projektsystematik. Jetzt haben die vierzig ZWK-Kommunen eine Zwischenbilanz gezogen.
© ZWK
Die Zwischenbilanz bietet als letzter Schritt in der fünfstufigen ZWK-Projektsystematik den Kommunen die Chance, sowohl Barrieren als auch fördernde Faktoren zu identifizieren, um ihren Werkstattplan und die damit verfolgte Demografiestrategie gegebenenfalls anzupassen. Sie wurde in den Kommunen, zu denen Großstadtquartiere ebenso wie Städte, Gemeinden und Landkreise zählen, mit ganz unterschiedlichen Formaten entsprechend ihrer Bedarfe umgesetzt.
Die Spannbreite reichte von Einzelinterviews mit den lokalen ZWK-Projektverantwortlichen, internen Vernetzungstreffen mit Kommunalverwaltung und politischen Spitzen, externer Vernetzung mit Fachexpertinnen und -experten bis hin zu Formaten mit Bürgerbeteiligung und einem „Marktplatzformat“, bei dem alle Demografie-Projekte vor Ort miteinander vernetzt wurden.
Eine detaillierte Arbeitshilfe zur Durchführung einer „Zwischenbilanz“ ist im Werkzeugkoffer auf der Website der ZWK zu finden. Der Werkzeugkoffer bietet praxisnahe Methoden, Konzepte sowie übertragbare Best-Practice-Beispiele und weitere praxisnahe Bausteine, die bei der strategischen Gestaltung des demografischen Wandels vor Ort unterstützen. Sie sind unter dem Thema „Demografiestrategie“ zusammengefasst.
Ebenfalls auf der Webseite zu finden ist die „Demografie-Assistenz für kommunale Strategien (DAKS)“, ein interaktives digitales Tool für die strukturierte Gestaltung des demografischen Wandels.