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Tante Enso kommt nach Geestland

Die magische Grenze von mindestens 300 Teilhaberinnen und Teilhabern pro Ortschaft ist erreicht. Damit steht fest: Tante Enso kommt nach Geestland. Sievern, Drangstedt und Lintig bekommen einen genossenschaftlichen Mini-Supermarkt.

Blick in einen Supermarkt: Bananen im Vordergrund und gefüllte regale sowie ein digitaler Counter mit dem Hinweis "Hier zählt deine Stimme - Hier kannst du Foodpioniere testen und ins Sortiment wählen"

© myenso

„Tante Enso füllt eine wichtige Lücke der Nahversorgung in unseren Ortschaften – ein Gewinn für unsere Stadt und die Menschen, die hier wohnen und leben“, betont Geestlands Bürgermeister Thorsten Krüger. Mit der Ansiedlung von Mini-Supermärkten verbindet er die Hoffnung, „neue soziale Treffpunkte zu etablieren, die unsere Gemeinschaft insgesamt stärken“. Tante Enso verknüpfe die Vorteile eines digitalen Supermarktes mit denen eines klassischen Tante-Emma-Ladens.

Thorsten Bausch, Geschäftsführer des Tante-Enso-Unternehmens myenso aus Bremen, freut sich sehr, dass in Geestland gleich drei Läden nach dem Tante-Enso-Prinzip entstehen. „Wir werden in Geestland ein neuartiges Versorgungskonzept auf die Beine stellen und dabei eng mit lokalen und regionalen Erzeugerinnen und Erzeugern zusammenarbeiten.“

Der Mini-Supermarkt bietet ein Sortiment mit etwa 3000 Artikeln. So kann eine Vollversorgung gewährleistet werden. Das Besondere: Die Kunden können bei Tante Enso an 365 Tagen rund um die Uhr einkaufen. Der Laden ist ein paar Stunden pro Tag mit Teilzeit-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt – in der übrigen Zeit können sich die Kundinnen und Kunden mit einer personalisierten Chipkarte Zutritt verschaffen und per Selbstbedienung einkaufen. Zu welchen Zeiten genau der Laden mit Personal besetzt ist, wie der Mini-Supermarkt gestaltet ist und welche Produkte angeboten werden, darüber entscheiden die Menschen in den Ortschaften.