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Demografielabore in Bremerhaven: Vielfalt als Chance

Als Hafenstadt ist Bremerhaven traditionell weltoffen und international. Weil Bremerhaven gleichzeitig Abwanderung in das ländliche Umland und internationale Zuwanderung erlebt, ist die Stadt zuletzt nicht nur älter, sondern auch bunter geworden.

Ein Wohngebäude mit vier Etagen und orangener Fassade. Die Umgebung ist mit Bäumen und Wiesen begrünt.

Der Ortsteil „Grünhöfe“ ist eines der Bremerhavener „Demografielabore“. Das Quartier weist eine große kulturelle Vielfalt auf, mit einem hohen Anteil älterer Migrantinnen und Migranten. | © Klaus-Martin Hesse

Mit der Teilnahme am Modellprojekt „Zukunftswerkstatt Kommunen – attraktiv im Wandel“ will die Stadt diese Vielfalt als Chance ergreifen. Die neue Vielfalt spiegelt sich auch in den Quartieren Bremerhavens wider. Und weil der demografische und gesellschaftliche Wandel in der Innenstadt ganz anders aussieht als im Einfamilienhausgebiet am Stadtrand, treibt Bremerhaven im nächsten Jahr mit dem Konzept der „Demografielabore“ proaktiv die Entwicklungen voran.

Dabei steht Transparenz an oberster Stelle. Mit einer eigenen ZWK-Website hält Bremerhaven alle Interessierten über die aktuellen Aktivitäten auf dem Laufenden und lädt zur Teilnahme ein. Im Rahmen dezentraler Zukunftswerkstätten können Bürgerinnen und Bürger der drei Demografielabor-Quartiere Wünsche und Ideen zu zentralen Themen der drei Quartierstypen einbringen und diskutieren.