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Engagierte und Ehrenamtler in Ludwigslust im kreativen Austausch

Beim Workshop am 05.12.2023 im Rathaussaal stand die Begegnung und das Kennenlernen der Akteure aus Engagement und Ehrenamt im Vordergrund.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Vereinstreffens in Ludwigslust

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Vereinstreffens | © Stadt Ludwigslust

Eingeladen waren alle Vereine und Initiativen der Stadt Ludwigslust. Nach kurzen Impulsen zum Modellprojekt „Zukunftswerkstatt Kommunen“ (ZWK) und den aktuellen Herausforderungen im Ehrenamt wurde ein „Markt der Möglichkeiten“ eröffnet. Hier konnten die Teilnehmenden über ihre Arbeit und die Bedeutung ihres Ehrenamtes ins Gespräch kommen sowie Herausforderungen und Wünsche äußern. Dazu waren im Raum mehrere Beteiligungsstände aufgebaut, zu denen sich die Teilnehmenden frei im Raum bewegen konnten.

Christin Gumtow, Fachbereichsleiterin Bildung und Soziales der Stadt Ludwigslust, eröffnete den Workshop mit einleitenden Worten zum Anlass des Abends und zur ZWK-Ludwigslust. Philipp Ruhstorfer vom Büro IPU GmbH aus Erfurt erläuterte die Ziele und den Ablauf des Workshops. An insgesamt drei Marktständen" mit jeweils unterschiedlichen Themenschwerpunkten konnten sich die Teilnehmenden in Gesprächen austauschen. Eine gedankliche Orientierung boten die Leitfragen auf den bereitgestellten Plakaten. Zur Stärkung zwischendurch gab es Fingerfood und Getränke. Mehrere Teilnehmende äußerten, dass es schwierig sei, Räumlichkeiten für die Aktivitäten zu finden. Auch die Angebote, die es in der Stadt gibt, sind vielen noch nicht bekannt. Hier wurde mehr offene Kommunikation auch von Seiten der Stadt gewünscht, zum Beispiel beim Willkommensstammtisch oder auf der Website. Außerdem wissen die Aktiven zwar, dass es Förderungen für ehrenamtliches Engagement gibt, wünschen sich aber gezielte Informationen. Auf die Frage, wo sie ihre Aufgabe in der Gesellschaft sehen, antworteten die Teilnehmenden, dass sie einen Beitrag zur Vernetzung von Kindern und Jugendlichen, aber auch verschiedener Generationen leisten und der Bevölkerung kostengünstige Freizeitaktivitäten anbieten.

Es herrschte Einigkeit darüber, dass sich die Akteurinnen und Akteure mehr direkten Austausch wünschen. Das Treffen war positiv für das Kennenlernen und soll auf Wunsch der Teilnehmenden regelmäßig stattfinden, um gemeinsame Strategien zu entwickeln und sich auszutauschen.