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Vernetzung der Ärztinnen und Ärzte in der Samtgemeinde Spelle

Zu einem Austausch der Ärztinnen und Ärzte aus dem Samtgemeindegebiet hatte die Verwaltung am 25. Januar in das Speller Moorcafé eingeladen. Mit 30 Teilnehmenden waren die Resonanz und der Wunsch nach Austausch groß.

Mehrere dutzend Teilnehmende sitze um ein Bankett und unterhalten sich.

Teilnehmende des Vernetzungstreffens | © Samtgemeinde Spelle

Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann begrüßte die Anwesenden und freute sich, dass dieses Treffen stattfindet. „Der Austausch mit ihnen liegt mir sehr am Herzen, um zu erfahren, wie wir als Kommune gemeinsam mit ihnen die medizinische Versorgung in unserer Samtgemeinde langfristig sicherstellen und die Angebote ausbauen können“, so Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann. 

Mit Frau Dr. Sigrid Kraujuttis, Sozialdezernentin des Landkreises Emsland, und Herrn Marco Kania, Berater der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen, berichteten zwei Referierende aus ihren Institutionen. Sie gingen dabei insbesondere auf die Themen des Fachkräftemangels sowie die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum ein und erläuterten die Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten. 

Wirtschaftsförderer Jens Konermann stellte Maßnahmen, die seitens der Samtgemeindeverwaltung zur Sicherung und Verbesserung der ärztlichen Versorgung geplant sind, vor. Hierzu zählen u.a. der Aufbau eines lokalen Netzwerks von Medizinstudierenden aus der Samtgemeinde und die Gestaltung eines kommunalen Förderprogramms zur Ansiedlung von Ärztinnen und Ärzten.  

 Im Anschluss nutzten die Teilnehmenden die Zeit für den Austausch untereinander. Insbesondere für die Medizinerinnen und Mediziner, die erst seit kurzer Zeit in der Samtgemeinde praktizieren, bot sich die Möglichkeit, sich persönlich mit den Kolleginnen und Kollegen bekannt zu machen. Der Austausch der Ärztinnen und Ärzte untereinander soll in regelmäßigen Abständen wiederholt werden und in Form eines Netzwerks institutionalisiert werden. 

Die Vernetzungsaktivitäten und das erste Treffen der Ärztinnen und Ärzte wurden im Rahmen des Modellprojekts Zukunftswerkstatt Kommunen gefördert.