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Delegation der polnischen Partnergemeinde Gothałkowice-Zdrój interessiert sich auch für die soziale Entwicklung in Plößberg

Seit nunmehr 10 Jahren pflegt die Marktgemeinde Plößberg eine Partnerschaft mit der polnischen Kurgemeinde Goczałkowice-Zdrój. In den letzten beiden Jahren konnten aufgrund der Corona-Pandemie keine persönlichen Treffen mehr stattfinden. In diesem Jahr wurden sie allerdings sowohl in Polen als auch in Deutschland nachgeholt.

12 Erwachsene stehen in einer Stube und unterhalten sich.

Quartiersmanager Reinald Roderer im Kreis der polnischen Besucherinnen und Besucher | | © Markt Plößberg

Nachdem Anfang November eine Delegation des Plößberger Marktgemeinderats in Polen weilte und dort den neu gebauten Kindergarten und das Kulturzentrum besuchte, machten Ende November die polnischen Besucherinnen und Besucher in Plößberg Station. Neben dem kommunalpolitischen Austausch stand auch der sanierte Generationentreff in der „neuen sozialen Mitte“ von Plößberg auf dem Besuchsplan.

Bürgermeister Lothar Müller, die beiden neu installierten Quartiersmanager Ralph Back und Reinald Roderer und die neue ehrenamtliche Seniorenbeauftragte Tanja Schedl erläuterten den polnischen Gästen das Konzept und den Hintergrund des Generationentreffs und gingen auch auf die mit der neuen sozialen Mitte verbundenen Zielsetzungen ein.

Insbesondere im Nachgang zur Pandemie sei es wichtig, meinte Bürgermeister Müller, für alle Alters- und Bevölkerungsschichten in der gesamten Gemeinde neue Dienstleistungsangebote anzubieten und entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen.

Die Plößberger Initiative ist ein Kooperationsprojekt der Städtebauförderung und dem Modellprojekt "Zukunftswerkstatt Kommunen – Attraktiv im Wandel" (ZWK) und soll dazu beitragen, dass trotz gravierender demografischer Veränderungen auch weiterhin ein aktives gesellschaftliches Leben in der gesamten Gemeinde aufrechterhalten wird.