Meldung

Insgesamt haben 861 Uckermärkerinnen und Uckermärker an der Befragung teilgenommen. Die hohe Rücklaufquote ist auch darauf zurückzuführen, dass die Initiatoren der Umfrage auf vielen Veranstaltungen mit einem Stand präsent waren. Darüber hinaus lagen die Fragebögen in zahlreichen Ämtern und Gemeinden, aber auch z.B. in Apotheken aus. Zusätzlich hatten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, den Fragebogen auch digital auszufüllen. Dieses Angebot wurde von insgesamt 80% genutzt. 

Am häufigsten beteiligten sich Personen zwischen 26 – 65 Jahren. Insgesamt gab es jedoch innerhalb des Landkreises unterschiedliche Beteiligungsquoten in den einzelnen Ämtern bzw. Gemeinden. 
Gefragt wurde nach Vor- und Nachteilen des Lebens in der Uckermark. Die Bürgerinnen und Bürger wurden gebeten, die größten Handlungsbedarfe zu benennen und Vorschläge zur Verbesserung der Lebensqualität zu machen. 

Gründe für das Leben in der Uckermark (häufigste Nennungen):

• Gute Wohnsituation
• Familie
• Arbeit
• Heimat
• Natur

Gefällt am Wohnort (häufig genannt):

• Landschaft/ Natur
• Ruhe/Erholung
• Lage zwischen Berlin und Stettin/Ostsee

Handlungsbedarfe (häufig genannt):

• Verbesserung der ÖPNV-Anbindung 
• Ausbau der Rad- und Wanderwege
• Stärkung des Kultur-, Bildungs- und Gesundheitsangebotes
• Ausbau des (sanften) Tourismus, mehr überregionale Werbung für die Uckermark
• Ausbau der Angebote für Kinder und Jugendliche

Nach einer abschließenden Auswertung werden die Ergebnisse zusammen mit weiteren Projektergebnissen in eine Demografiestrategie des Landkreises einfließen, die sich durch Praxisnähe und hohe Umsetzbarkeit auszeichnen soll.