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Teilprojekt Kompetenz F im HSK

Am 5. Mai wurde der erste Baustein für den Start der Netzwerkstreffen von Kompetenz F gelegt. 20 Frauen sind an dem Abend im H1 in Meschede für einen Workshop zusammengekommen. Im Fokus standen die Demografische Entwicklung und die Chancen und Herausforderungen für Frauen im HSK.

Eine Gruppe Frauen sitzt um einen Tisch und diskutiert

Kompetenz F Workshop im Rahmen der Zukunftswerkstatt Kommunen | © HSK

Das Modellprojekt Zukunftswerkstatt Kommune (ZWK), gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bietet den teilnehmenden Kommunen die Möglichkeit unter Anleitung und mittels eines Werkzeugkoffers eine Demografiestrategie zu entwickeln. Ein Baustein sind Workshops zu Schwerpunktthemen. Aus diesem Grund wurden im Rahmen des Netzwerks Kompetenz F Frauen aus der Region ins H1 zu einem zweistündigen Workshop eingeladen.

Geleitet und begleitet wurde der Workshop von der Zukunftsforscherin Doris Sibum. Diskutiert wurden die Themenfelder „Virtuelle Durchdringung der Realität und Digitalleben“ und „Ausdifferenzierung der Arbeitsverhältnisse und steigendes Armutsrisiko“. „Wir haben uns in das Jahr 2040 versetzt und überlegt wie die Welt mit Blick auf die zwei Schwerpunktthemen für Frauen aussehen könnte“, erläutert Projektleitern Karin Gottfried. Im Zuge der Diskussion wurden Chancen und Risiken identifiziert und weitere Themenfelder geöffnet. Nach dem Workshop, der als Auftaktveranstaltung für weitere Treffen dient, wurde im Anschluss noch die Zeit für den Austausch untereinander genutzt.

Mit Kompetenz F nimmt der Hochsauerlandkreis vor allem Frauen in den Blick und schafft durch das Netzwerk neue Perspektiven für die Region. Denn der demografische Wandel fordert Kommunen heraus: Um für alle Generationen und Zielgruppen in allen Lebensphasen und auch als Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben oder attraktiver zu werden, sind insbesondere in strukturschwachen Regionen innovative Lösungen vor Ort gefragt.