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Marktredwitz liegt im Tal des Flüsschens Kössein, eingebettet in einer reizvollen Mittelgebirgslandschaft zwischen den Höhenzügen des Fichtelgebirges und des Steinwaldes, nur wenige Kilometer von der Grenze zur Tschechischen Republik entfernt. 17.074 Personen leben in Marktredwitz, der größten Stadt des Landkreises Wunsiedel im Fichtelgebirge. 

Bekannt ist Marktredwitz als attraktive Einkaufsstadt und als Standort weltweit erfolgreicher Industrieunternehmen. „Rawetz", wie die Einheimischen ihre Stadt nennen, ist aber auch Schulstandort mit breitgefächerten Schulangeboten und für Urlauberinnen und Urlauber Ausgangspunkt abwechslungsreicher Wanderungen und Radtouren. Marktredwitz ist der zentrale Ort der Region und bildet gemeinsam mit Wunsiedel ein Oberzentrum nach LEP. Dank des Klinikums Fichtelgebirge (Versorgungsstufe II) mit über 260 Betten im Haus Marktredwitz erhöht sich die regionale Relevanz der Stadt. Eine Vielzahl an städtebaulichen Großprojekten macht Marktredwitz immer attraktiver für Bewohnerinnen, Bewohner, Besucherinnen und Besucher. Die geographische und politische Lage der Stadt war immer von Grenzen bestimmt. Das hat die Geschichte der Stadt und ihre Entwicklung nachhaltig geprägt. Insbesondere die beinahe 500 Jahre (1341-1816), in denen Marktredwitz fest mit der Stadt Eger verbunden war. 

Die Eisenbahn, die um 1875 durch eine für Redwitz günstige Trassenführung den Markt an die wichtigsten Verkehrslinien anschließt, ist ausschlaggebend für die Entwicklung von Handel, Gewerbe und Industrie. Stolz nennt sich der Markt „Drehscheibe Europas". Zahlreiche Industrieansiedlungen um die Jahrhundertwende sowie der Ausbau ansässiger Unternehmen lassen die Redwitzer Einwohnerschaft innerhalb weniger Jahre um das Doppelte anwachsen. Einen entscheidenden Einschnitt in der Geschichte der Stadt bedeutet das Ende des Zweiten Weltkrieges. Der „Eiserne Vorhang" an der Grenze zur Tschechoslowakei und die Zonengrenze versetzen Marktredwitz – ebenso wie die gesamte Region Nordostoberfranken – an den Rand der westlichen Welt. Zahlreiche Heimatvertriebene, die in Marktredwitz ein neues Zuhause finden, geben der Stadt neue Impulse und Strukturen. 

Trotz zeitweilig ungünstiger Bedingungen, konnte sich eine breitgefächerte Industrie entwickeln. Aus den traditionellen Branchen, wie Textil, Porzellan und Maschinenbau, sind nach dem Strukturwandel hochspezialisierte High-Tech-Produktionen entstanden. Die Bevölkerungsabnahme konnte gestoppt werden, die Stadt verzeichnet mittlerweile mehr Zuzüge als Wegzüge. Ein Pendlersaldo von fast 4.000 verdeutlicht die Stellung als Arbeitsstandort. Als Einkaufsstadt und Schulstandort (ca. 3.500 Schülerinnen und Schüler) ist die Stadt gleichzeitig Anziehungspunkt für ein weites Umland und als Urlaubsort Ausgangspunkt für zahlreiche Fahrten und Wanderungen. Besonders das jährliche Altstadtfest, das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist, zieht tausende Besucherinnen und Besucher in den Stadtkern. 

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ZWK Grafik zum Tag der Jugend: Die Zukunftswerkstatt Kommunen zeigt Praxisbeispiele für Jugendbeteiligung

Internationaler Tag der Jugend

Die Zukunftswerkstatt Kommunen zeigt Praxisbeispiele für Jugendbeteiligung aus Schossin-Mühlenbeck, dem Städteverbund Göltzschtal, Marktredwitz, Bad Honnef, Oelsnitz und Kornwestheim.

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Fotos der Kochbegegnung in Marktredwitz

Kochbegegnung in Marktredwitz

Das Kinder- und Familienzentrum Herz Jesu, in welchem die Idee zur Kochbegegnung entstanden ist, liegt im Quartier Schulzentrum, mit welchem sich die Zukunftswerkstatt Kommune befasst. Das Projekt ist eine ideale Ergänzung der bestehenden Veranstaltungsreihe „Gemeinsam statt einsam“ und wird mit verschiedenen Kooperationspartnern durchgeführt (Kinder- und Familienzentrum, Katholische Erwachsenenbildung Wunsiedel, Integrationsbüro Stadt Marktredwitz, Zukunftswerkstatt Kommune). 

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Viele Schülerinnen und Schüler sitzen in einer Sporthalle. Auf einem Tisch liegen Zeichnungen und Pläne.

Marktredwitz – Jugendwerkstatt für ein neues Schulzentrum

Am 20. April fand im Jugendzentrum Löschwerk 10 ein Jugendworkshop statt. Eingeladen waren alle Klassensprecherinnen und Klassensprecher der im Schulzentrum ansässigen Schulen (Mittelschule, Realschule, Gymnasium, FOS, BOS, Berufsschule). Rund 100 Jugendliche nahmen teil.

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