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Die Einheitsgemeinde Helbedündorf liegt im Norden Thüringens im westlichen Teil des Kyffhäuserkreises und befindet sich auf dem Südharz-Ausläufer "DÜN". Das Helbedündorf wurde 1993 durch den Zusammenschluss der Ortschaften Holzthaleben, Keula, Großbrüchter und Friedrichsrode gegründet. Die Ortsteile Kleinbrüchter und Toba wurden 1995 aufgenommen. Die Region rund um das Helbedündorf ist sehr traditionell. Die meisten Ortsteile sind bereits über 1100 Jahre alt. Zurzeit leben im Helbedündorf ca. 2.400 Menschen. Wirtschaftlich ist das Helbedündorf stark durch Land- und Forstwirtschaft geprägt. Vormals war die Region stark mit dem Kalibergbau, insbesondere durch den Schacht Volkenrode verbunden. 

Eine besondere Stärke des Helbedündorfes ist das rege Vereinsleben. So gibt es im Gemeindegebiet über 30 ehrenamtliche Vereine. Die Kommune ist haushaltstechnisch solide aufgestellt und verfügt seit Jahren über einen ausgeglichenen Haushalt. Dadurch hat die Gemeinde den Spielraum, sich den freiwilligen Aufgaben anzunehmen und Ideen zu entwickeln, die das Leben bei uns in der Gemeinde erleichtern und interessanter machen soll.

 In den Wäldern und Tälern des namensgebenden Helbetals lässt es sich hervorragend Wandern und die Natur genießen.

Die Gemeinde ist stark vom demografischen Wandel betroffen. In den wirtschaftlich schwachen Jahren von 1990 - 2010 haben wir einen starken Einwohnerschwund aufgrund von Wegzug erlebt. Dadurch wurde die Altersstruktur der Orte in den Jahren deutlich erhöht. Der Wegzug von jungen Menschen hatte zur Folge, dass auch immer weniger Kinder geboren wurden. Dadurch verstärkte sich der Trend noch mal.

In den letzten Jahren bemerken wir eine leichte Trendwende. Es ziehen deutlich weniger junge Leute weg und es kommen zum Teil wieder Familien zurück und bauen sich im Helbedündorf eine Existenz auf.

Allerdings hat die Gemeinde Helbedündorf in den letzten Jahren Unternehmen der Daseinsvorsorge verloren. So gibt es im Gemeindegebiet keine Einkaufsmöglichkeiten für Dinge des täglichen Bedarfs sowie Banken oder Geldautomaten mehr. Die Gemeinde betreibt jedoch große Anstrengungen, um die Daseinsversorgung zu stärken. So wurde bereits eine neue Arztpraxis gebaut, die über die Stiftung der Kassenärztlichen Vereinigung betrieben wird. Die Grundschule wurde vor der Schließung bewahrt und wird durch die Gemeinde erhalten und in Zusammenarbeit mit dem Nachbarkreis weiter betrieben. Es werden die ansässigen Vereine, durch das Vorhalten von Vereinshäusern in jedem Ortsteil, unterstützt.

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