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Wie können Strukturen und Netzwerke angepasst werden, um generationengerechte Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung und -bindung zu ermöglichen?

Das Online-Seminar "Neue Perspektiven für die Fachkräftesicherung: Die Generationen im Blick" stellte anhand konkreter Beispiele vor, wie durch neue Strategien zur Berufsorientierung ohne eingrenzende Rollenbilder mehr Potentiale erschlossen werden können, wie ehrenamtliche Strukturen die berufliche Integration von Menschen mit Migrationshintergrund verbessern können und wie ein Miteinander der Generationen in den kommunalen Strukturen selbst aussehen kann.  

Die folgenden Videos und Präsentationen wurden im Rahmen des gleichnamigen Online-Seminars am 07.06.2023 erstellt.

Ausbildungs- und Arbeitsmarktintegration

Dipl.- Ing. Cemalettin Özer, MOZAIK gGmbH:  Ziel der gemeinnützigen Gesellschaft MOZAIK ist es, u.a. die Ausbildungs- und Arbeitsmarktintegration insbesondere von Einwanderinnen und Einwanderern zu verbessern und interkulturelle Lösungen zu entwickeln. Im Vortrag werden beispielhaft die Erfahrungen eines IQ Teilprojekts des Netzwerks Integration durch Qualifizierung NRW geteilt, in dem die strukturelle Vernetzung von Vertretern und Vertreterinnen aus Migrantenorganisationen bzw. Communities in lokale und regionale (Fachkräfte-) Netzwerke zur Verbesserung der beruflichen Integration gestärkt wurde. 

Mehr Informationen sind in der Präsentation und auf der Website von MOSAIK zu finden.
Kontakt: Cemalettin Özer, Geschäftsführer MOZAIK gGmbH | oezer@mozaik.de

 

 


Agiles Projekt "Service-Design"

Christopher Koopmann, Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL): Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ist eine 1953 gebildete Körperschaft des öffentlichen Rechts ohne Gebietshoheit in Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Münster. Die Haupt- und Personalabteilung des LWL hat sich mit dem Ziel die Serviceorientierung zu verbessern, im Rahmen des agilen Projekts „Service-Design“ neu aufgestellt und so begonnen sich mit neuen Formen der Zusammenarbeit auseinanderzusetzen. Über neue Services und Netzwerke werden die Mitarbeitenden eingeladen, ihre Erfahrungen auszutauschen sowie neue Methoden und Arbeitsformen auszuprobieren. Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu erhöhen und sie langfristig zu halten, wird dabei als Nebeneffekt mitverfolgt. Der Vortrag zeigt anhand konkreter Beispiele, wie die Herausforderung, eine Verbindung zwischen klassischem und agilem Raum zu schaffen und dabei alle Mitarbeitenden jeden Alters mitzunehmen, als Prozess umgesetzt wird.

Mehr Informationen sind in der Präsentation und auf der Website vom egovernment Wettbewerb ( 4. Kategorie „Bestes Projekt zur agilen Transformation 2021“) zu finden.
Kontakt: Christopher Koopmann, Referent, Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) | Christopher.Koopmann@lwl.org

 

 

 

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Birgitt van Megeren, Leiterin Kompetenzzentrum Frau und Beruf Region Aachen: Die Region Aachen als regionale Entwicklungsgesellschaft und Impulsgeberin für strategische Entwicklungen setzt sich aktiv für eine freie und selbstbestimmte Berufs- und Bildungswahl ein. Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf als Teil der Region Aachen vernetzt Akteure wie regionale Unternehmen und (über-) regionale Partner*innen wie die Initiative Klischeefrei - Initiative zur Berufs- und Studienwahl. Ziel einer klischeefreien Kommune ist die Förderung einer vereinbarkeits- und lebensphasenorientierten Arbeitswelt in der Region. Der Vortrag zeigt konkrete Handlungsfelder auf, mit denen Regionen als attraktiver Arbeits- und Lebensort punkten können. Angesichts des Fachkräftemangels ist es von großer Bedeutung, Menschen in verschiedenen Lebensphasen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen.

Mehr Informationen sind in der Präsentation und auf der Website des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Region Aachen zu finden:
Kontakt: Birgitt van Megeren, Leiterin Kompetenzzentrum Frau und Beruf Aachen | vanMegeren@regionaachen.de

 

 

 

Rückmeldungen der Teilnehmenden:

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