Meldung

„Auch Coburg steht so wie viele Kommunen in Deutschland vor der Herausforderung den demografischen Wandel zu meistern und das Zusammenleben einer immer vielfältigeren Stadtbevölkerung zu verbessern“, erläutert die 3. Bürgermeister und Sozialreferent Can Aydin. 

Neben der demografischen Entwicklung, dem Verlust von jungen, gut ausgebildeten Menschen und dem damit verbundenen Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung im Allgemeinen, wird die Daseinsvorsorge in den einzelnen Stadtteilen eine immer größere Herausforderung.

Die ansässigen Unternehmen spüren diese Veränderungen anhand des sich zuspitzenden Fachkräftemangels, der auch durch die kontinuierliche Ausbildung von neuen Mitarbeitenden nicht gedeckt werden kann. 

„Ziel des Projektes ist es, gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern proaktiver zu reagieren, um weiterhin für unsere Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger als Wohn- und Wirtschaftsstandort attraktiv zu bleiben. Mit zielgenauen Maßnahmen wollen wir das Potenzial unserer Stadt weiterentwickeln“ so der Sozialreferent weiter. 

Mittels des Modellprojektes sollen gezielte Zuwanderungs- und Zuzugs- sowie Haltestrategien durch die Kommunalverwaltung entwickelt werden und die Stadt Coburg auf dem Weg zu einer „demografiefesten“ Kommune begleiten. Dabei werden konkrete Projekte vor Ort angestoßen und mit bereits vorhandenen Initiativen wie beispielsweise das Bündnis „Coburg – Die Familienstadt“ effektiv und langfristig verzahnt. 
Es ist das Ziel, die Bedürfnisse der hier lebenden und zukünftig zuziehenden Menschen aktiver zu berücksichtigten. Mit positiven Rahmenbedingungen sowie einer proaktiven demografiestrategischen Haltung der Verwaltung werden die Bleibe- und Zuzugsperspektiven der Bürgerinnen und Bürger befördert und damit Fachkräftemangel und Einwohnerrückgang entgegengetreten sowie die Attraktivität der Stadt Coburg und somit auch der gesamten Region gesteigert. 

Nehmen Sie bei Rückfragen gerne Kontakt auf. Die Kontaktdaten finden Sie im Kommunenportrait der Stadt Coburg.