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Wohn- und Nachbarschaftskonzepte generationengerecht und inklusiv entwickeln
Im Seminar wurden Ansätze vorgestellt, die zeigen, wie Diversitätsaspekte systematischer in kommunale Wohnstrategien integriert werden können und wie Jugendliche ihre Heimatstadt mitgestalten können.
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sind der Zugang zu bedarfsgerechtem Wohnraum in allen Lebensphasen sowie ein inklusives sozialräumliches Umfeld entscheidende Faktoren für ein chancengerechtes und generationengerechtes Zusammenleben vor Ort.
Die folgenden Videos und Präsentationen wurden im Rahmen des gleichnamigen Online-Seminars am 29.11.2023 erstellt.
Stadtentwicklung im Wandel: Eine teilhabefreundliche Kommune für alle Generationen
Eines der zentralen Zukunftsthemen der Stadtentwicklung ist der Demografische Wandel. Was heißt das für das Leben in Nachbarschaften, Quartieren und Stadtteilen? Die seit 2020 vorliegende Demografiestrategie der Stadt Oldenburg gibt auf diese Fragen keine Antworten von oben herab, sondern schafft Gelegenheiten, Lösungen zusammen zu gestalten. Umgesetzt wird die Demografiestrategie mit der Kampagne #MehrÄlterBunter. Der Vortrag zeigt Möglich-keiten zur Gestaltung einer teilhabefreundlichen Kommune auf.
Mehr Informationen sind in der Präsentation, dem Vortrag und auf der Gemeinsam.Oldenburg zu finden.
Kontakt: Katharina Meiners, Koordinierungsstelle Partizipation der Stadt Oldenburg | Katharina.Meiners@stadt-oldenburg.de
Strategien für einen diskriminierungsfreien Zugang zum Wohnungsmarkt
Mitte 2017 wurde in Berlin die Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt „Fair mieten – Fair wohnen“ gegründet. Im Konzept steckten damals zwei neue Ansätze in der Anti-diskriminierungsberatung: Einerseits der Fokus auf den Lebensbereich „Wohnen“ quer zu allen Diskriminierungsmerkmalen und der Aufbau mit zwei Trägern und zwei Arbeitsbereichen: Bera-tung + Begleitung und Strategie + Vernetzung. Der Vortrag gibt Einblick in die Erfahrungen der Fachstelle: Hat sich der Aufbau bewährt? Wie gestalten sich die Kooperationen und wie kann präventiv an einer Kultur diskriminierungsfreier Vergabe und Bewirtschaftung von Wohnraum gearbeitet werden. Denn sowohl der Schutz vor Diskriminierung, als auch das Recht auf ange-messenen Wohnraum sind ein Menschenrecht.
Mehr Informationen sind in der Präsentation, dem Vortrag und auf der Website "Fair mieten –Fair wohnen" zu finden.
Kontakt: Alexander Thom, Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt, Fair mieten –Fair wohnen | alexander.thom@fairmieten-fairwohnen.de
Mit Jugendlichen gemeinsam Beteiligungsmöglichkeiten in ländlichen Kommunen schaffen
Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) unterstützt mit dem Programm Jugend bewegt Kommune sächsische ländliche Kommunen dabei, Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche zu schaffen. Für Jugendliche spielt das direkte Wohnumfeld eine große Rolle. Schwindende Ange-bote im Freizeitbereich, lange Schulwege und kaum Gleichaltrige in der Nachbarschaft sind nur einige der Symptome des demografischen Wandels. Der Impuls zeigt anhand konkreter Beispie-le, wie der Austausch zwischen Jugendlichen und kommunalen Akteurinnen und Akteuren ge-staltet werden kann. Welche Erwartungen haben junge Menschen an die älteren Generationen und wie kann es Kommunen gelingen, die Lebensbedingungen für junge Menschen in ländli-chen Regionen attraktiver zu gestalten.
Mehr Informationen sind in der Präsentation, dem Vortrag und auf der Landheldinnen Website zu finden.
Kontakt: Josefine Paul, Programmleitung Landheldinnen & Jugend bewegt Kommune, Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH, Standort Sachsen | josefine.paul@dkjs.de
