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Die Mobilstation ermöglicht die Ausleihe von Elektro-Rollstühlen und E-Scootern im Quartier.

Der demografische Wandel prägt sich insbesondere durch eine immer älter werdende Bevölkerung aus. Daraus resultierende Herausforderungen sind schon jetzt erkennbar. Barrierefreiheit im Alltag und eine (selbstständige) Mobilität im Alter sind Bereiche, die die Stadt Zwickau innerhalb des Projekts ZED fokussiert hat.

Beim regionalen ZWK-Werkstatttreffen des Clusters Süd 2022, bei dem die Stadt Zwickau Gastgeberin sein durfte, wurden das ubineum und die dort bearbeiteten Projekte vorgestellt. Die äußerst positive Resonanz und das starke Interesse verdeutlichten, dass diese als Good- bzw. Best-Practice-Beispiele benannt werden dürfen.

Fotos der Mobilstation Zwickau

Der tägliche Gang zum Supermarkt oder der Arztbesuch gestaltet sich in Zwickau-Marienthal vor allem für ältere Menschen schwierig. Aufgrund fehlendem ÖPNV im Quartier muss oftmals auf fremde Hilfe, wie Pflege- oder Taxifahrten, zurückgegriffen werden. 

Diesem Problem will die Mobilstation entgegenwirken. Dabei handelt es sich um ein neues, kleinteiliges Mobilitätskonzept, welches dazu beitragen kann, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben der Betroffenen zu gewährleisten. Die Stadt Zwickau sowie die Projektpartner Alippi GmbH (Sanitätshaus) und die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) waren an dieser Eigenentwicklung beteiligt. Die Mobilstation verfolgt die Vision “Scooter für alle im Quartier”. Genau darum geht es auch: In der Mobilstation ist die Ausleihe verschiedener elektrisch betriebener Mobile (Elektro-Rollstühle/E-Scooter) für die Bewohnerinnen und Bewohner möglich.